Mittwoch, 17. August 2011

Zur Menschheitsgeschichte

Ich frag mich in letzter Zeit immer öfter, wie die Menschheit eigentlich aus der Steinzeit herausgekommen ist.

Schließlich hatten die Säbelzahntiger und Mammuts - soweit der Paläontologe heute weiss jedenfalls - keine Rollen und ausziehbare Handgriffe an denen der gepflegte Urmensch sie in seine Höhle hätte zerren können.

Mühsam hat der Urmensch auch noch den wilden Wolf gezähmt um bei der Jagd zu helfen, und dann musste er dieses miese kleine Wüffelchen die ganze Zeit auf dem Arm durch die Gegend tragen damit es sich nicht überanstrengte oder jemand versehent-/absichtlich auf die blöde Ratte trat.

Vermutlich blieb für die Jagd auch gar keine Zeit, schließlich musste der anspruchsvolle Bello frisiert und eingekleidet werden. Da blieb dann für den Rest des Tages nur noch, sich Unterschichtenhöhlenmalereien anzuschauen, bevor es unter's Bärenfell - pardon, die politisch korrekte Hanfdecke mit Bio-Siegel ging.

Eigentlich war's damals wohl gar nicht so anders wie heute.

Freitag, 20. Mai 2011

Reisewarnung für Hamburg

Das Bundesinnenministerium gab heute nicht bekannt, dass für den gesamten Innenstadtbereich Hamburgs eine Reisewarnung ausgesprochen werden sollte, aufgrund einer offenbar hochinfektiösen Epidemie gefährlicher Farbenblindheit.
Nicht erfolgte (aber hoffentlich bald in Angriff genommene) Stichproben des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin am institutsnahen Ampelübergang Landungsbrücken/Helgoländer Allee ergäben einen Infektionsgrad insbesondere der Rot-Grün-Schwäche von bis zu 90% unter den diese Ampel frequentierenden Fußgängern, leicht schwankend aber im wesentlichen unabhängig von der Tageszeit. Eine Ausbreitung der Seuche vom gemeinen Fußgänger auf den fiesen Radfahrer wäre ebenfalls vermehrt zu beobachten, ein größerer Übergriff auf den arglistigen Autofahrer schiene den Erreger (noch) vor Probleme zu stellen, doch selbst hier gelänge es ihm in steigender Zahl.
Reisenden von, nach und durch Hamburg würde empfohlen werden, ihren Aufenthalt entweder zu verschieben, so kurz wie möglich zu halten und den Straßenverkehr zu meiden, oder wenigstens auf Schutzmaßnahmen zurückzugreifen (etwa 3D-Brillen (nur die mit Rot-Grünen-Gläsern (Farbfilter); Polfilter wie sie im aktuellen 3D-Kinobereich üblich sind haben keinerlei Schutzwirkung)).