Eröffnen wir mal mit einer Band die mir bei Coffee And TV über den Weg gelaufen ist: Hem aus New York.
Erster Song der Gruppe der damals auf der Myspace-Seite loslegte war "Half Acre", dessen Genialität und Beseeltheit dieses epilepsierende YouTube-Video nur begrenzt wiedergibt:
Ich empfehle daher den Besuch der Myspace-Seite, wo es gleich noch eine Reihe weiterer Songs zu belauschen gibt und sich die stilistisch vielfältige Richtung der Band begutachten lässt. Die Kategorisierung Folk/Country/Americana dürfte treffend sein, wobei Country keineswegs den Country-Pop à la Garth Brooks meint, der vereinzelt mal auch nach Europa schwappt.
Mein erster Kauf war das Album "Rabbit Songs". Da Amazon zu der Zeit nur den sündhaft teuren Import anbot war iTunes die erste Wahl und entsprechend günstig. Ein wunderschönes Stück Musik für jede Jahreszeit und Stimmung, das (fast) jeden Preis wert ist. Wenn man nur sicher sein konnte das der Import-Aufpreis an die Künstler ginge, aber das ist nun mal nicht so...
"No Word From Tom" habe ich mir dann vor allem wegen "Rainy Night in Georgia" gekauft, eine sensationelle Version des Klassikers, bei der die Stimme in den Strophen leider etwas untergeht, im Refrain dann aber umso stärker klingt. Könnte daran liegen dass es sich bei diesem Album um eine Sammlung alternativer oder unveröffentlichter (teils Live-)Aufnahmen handelt. "Radiation Vibe" ist der zweite ganz starke Song, der Rest des Albums, nun ja, Höhen und Tiefen. Nicht so schlüssig wie es "Rabbit Songs" ist, nach dessen Perfektion also etwas ungewohnt und weniger was für die Dauerschleife.
Wenn euch Hem ebenso gefällt, dann empfehlt die Band bitte weiter und kauft ihre CDs. Diese Songs haben es verdient von mehr Menschen gehört zu werden.
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